Jeder kennt die allseits beliebte Weißbrotschnitte, belegt mit Salat, Gemüse, Schinken, Braten oder Käse. Doch nur wenige wissen, wo diese Zwischenmahlzeit ihren Ursprung hat.
Ende des 18. Jahrhunderts lebte in Großbritannien der 4. Earl of Sandwich. Er war der Spielsucht verfallen und verbrachte die Tage am Kartentisch. Irgendwann wollte er das Spiel zum Essen nicht mehr unterbrechen müssen und gab seinen Bediensteten die Anweisung, gebratenes Fleisch zwischen Brotscheiben zu legen und ihm an den Tisch zu bringen.
Aus dieser Kombination, denen jener Earl seinen Namen gab, wurde eine der bekanntesten Zwischenmahlzeiten, die sich gerade im heutigen Zeitalter des Fast- und FingerFoods, durch die Möglichkeit des hektischen Verzehrs an Ort und Stelle wachsender Beliebtheit erfreuen kann.
So verwundert es nicht, dass John Montague versucht, mit diesen in Dreiecke geschnittenen Toastscheiben Profit zu machen. Der mittlerweile 11. Earl of Sandwich lässt durch seinen Sohn die etwa 240 Jahre alte Idee seines Urahn vermarkten. Denn welche Dreieckstulle aus pappigen Toastbrot schmeckt besser als ein original Sandwich-Sandwich?
original Weißbrotschnitte
…. man nehme zwei oder mehr Scheiben hellen Toast-Brotes, diagonal durchgeschnitten und fülle sie mit Salat, Gemüse, Schinken, Thunfisch, kaltem Braten, Käse und allem, was das Herz begehrt.
Wenn ein Earl beim spielen isst