aSera ist eine zeitgemäße Interpretation des Lüsters.
Die runde Grundform ist übernommen, wird aber zugleich extrem reduziert. Die historische Verbindung zwischen der Reifenkrone und dem Kristall-Leuchter wird mit modernen Materialien und aktueller Lichttechnik neu in Szene gesetzt:
Ein Zylinder aus 6mm rauch-braunem Acylglas von 100cm Durchmesser wird gehalten von einem 3 Speichen-Rad aus gebürstetem Edelstahl.
Dies Speichenrad wird von feinen Drahtseilen – konisch zusammenlaufend – an einer deckenmontieren Edelstahlronde (natürlichen ebenfalls gebürstet) gehalten und durchstößt den Acrylglas-Zylinder, die Tragkonstruktion offen zeigend. Ein passend braunes Textilkabel gewährt die Stromversorgung.
Unterhalb des Speichenrades innerhalb des Acrylzylinders befindet sich eine Trägerscheibe, welche einen Ring von 180 LEDs fasst. Diese LEDs spiegeln sich hunderten Plättchen, die teils rauchbraun, teils klar, teils verspiegelt sind – und führen vor allem von unten zu einem Erlebnis der besonderen Art: Durch die Mischung durchsichtiger getönter, durchsichtiger und verspiegelter Plättchen wird die Zahl der LED-Punkte vervielfacht und der Kreis gebrochen. Blickt man von unten in den Lüster aSera, so erscheint diese einem von einer anderen Welt zu sein.
Die 180 warmweißen LEDs der Lichtfarbe Kelvin 2700 mit insgesamt 40W werden mittels eines elektronischen Trafos gesteuert.
Die feine Abstimmung dimmbarer LEDs mit dem vielseitigen Trafo, stellt sicher, dass die Leuchte nicht nur dimmbar, sondern auch mit modernen Lichtsystemen wie KNX oder in diesem Fall Arteor kompatibel ist.
Die Idee ist eine adaptierbare Leuchten-Serie zu entwickeln, verschiedener Durchmesser, Höhen und Farben – abhängig vom Raum, in welchem sie platziert werden soll.